Bladimir Joven Murayari

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Ich heiße Bladimir Murayari (Joven Sacharuna), bin 1979 in Tamshyacu am Amazonas in Peru geboren und aufgewachsen. Mein spiritueller Weg begann, als ich 12 Jahre alt war. Mein Vater, Meisterheiler Ladimiro, die Mutter Natur (Ayaruna) und der Geist des Universums haben mir ihre Kenntnisse und Heiltechniken vermittelt. Es geht dabei um Heilungen mit Heilpflanzen und mit der Energie der 4 Elemente (Feuer, Wasser, Wind und Erde) sowie der Geister der Tiere die den 4 Elementen zugeordnet sind (Krafttiere) – Adler, Schlange, Puma, Aal und andere-. Mir wurde auch gezeigt, wie ich die Balance zwischen dem spirituellen und dem materiellen Leben halten kann. Diese Praxis der Heilkunst wurde in meiner Familie von Generation zu Generation weitergegeben, wobei die Kenntnisse der Heilkunst uns in der Vergangenheit vermittelt wurden. Wir bekommen auch heutzutage neue Erkenntnisse, indem wir Diäten der Reinigung (für Geist, Seele und Körper) durchführen. Dabei trinken wir Extrakte aus verschiedenen Heilpflanzen (Bäume, Lianen, Piri Piri und andere). Auch mittels Träume, Heilungszeremonien und Meditationen bekommen wir Wissen vermittelt.

Vor vielen Jahren bekam ich viele Visionen bezüglich meiner Zukunft. Ich erinnere mich daran, dass die Visionen mir gezeigt hatten, dass ich eine Reise unternehmen würde, die mich weit von meinem Dorf entfernen würde. Während dieser Reise sollte ich meine Kenntnisse mit den Menschen teilen, die dieser Energien bedürften. Meine Mission ist es, die Menschen daran zu erinnern, dass der spirituelle Weg sowie Liebe und Respekt sehr wichtig für den Menschen ist. Jetzt lebe ich in Deutschland und Peru und setze meine Visionen in die Tat um.

Zeremonien – Schamanische Visionssuche/ Heilungszeremonie

Joven Sacharuna ist der Sohn des peruanischen Meisterschamanen und Heilers Ladimiro Murayari aus dem Amazonas. Joven Sacharuna führt selbst die Familientradition weiter und versteht es mit viel Liebe, Hingabe und innerer Ruhe seine Heilungszeremonien zu führen und das Vertrauen jedes Einzelnen in die eigenen Selbstheilungsprozesse zu stärken.

Seit vielen Jahren sind die Heilungszeremonien traditioneller Bestandteil der Kultur des peruanischen Regenwaldes des Amazonas. Diese spezielle Zeremonie wird mit der Mutter- und Meisterpflanze Ayaruna durchgeführt; sie ist die Brücke zur Rückverbindung mit der Natur (die 4 Elemente und deren Krafttiere) und dem Universum.

Die Aufgabe und Absicht dieser Heilungszeremonien ist es, den physischen, emotionalen und mentalen Körper miteinander zu verbinden. Ist das gewährleistet, erfolgt automatisch die oben genannte Rückverbindung zur Natur und dem Universum. Die Energien im Körper können dann perfekt fließen. Viele emotionale und andere alltägliche Probleme werden von „schweren Energien“ verursacht, die der Körper in der Vergangenheit aufgenommen hat oder in der Gegenwart aufnimmt, ein Vorgang, der Blockaden im normalen Fluss der Energie im Körper verursacht. Die Folge davon sind physisch gesehen Schmerzen oder Fehlfunktionen in den Organen; emotional sind es Depressionen oder Traurigkeit unter anderem; spirituell gesehen äußert es sich darin, dass viele Menschen ihren Weg oder ihre Mission in diesem Leben nicht kennen. In der Kindheit hatten viele Menschen Träume, aber in einem bestimmten Augenblick haben sie diese begraben und verstehen nicht warum. Dank der Meisterpflanze Ayaruna können wir unseren Körper entblockieren und reinigen, was die Rückverbindung zur Folge hat. Während der Zeremonie kontrolliert der Heiler den Prozess eines jeden Teilnehmers mit Heilgesängen oder Icaros. Jedes Icaro enthält eine spezielle Energie der Natur (Spirits/Geistwesen und Energien des Feuers, Wasser, Luft, Erde und Tiere).

Während der Zeremonie macht die Person eine Astralreise mit Visionen der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft, wobei sie Klarheit bekommt über die Gefühle und über die verschiedenen Situationen des Lebens. Was sehr wichtig ist innerhalb der Zeremonien: man bekommt Klarheit des Denkens und des Fühlens; Klarheit in der Familie, in den Beziehungen und in der Arbeit. Der Mensch versteht, welche Bedeutung das Praktizieren der Liebe und des Respekts im Leben hat.

Joven Sacharuna führt die Heilungszeremonie mit der Einnahme eines Pflanzentees (Ayaruna) aus dem Amazonas durch. Die nächtliche Zeremonie ist stark reinigend auf körperlicher, seelischer und energetischer Ebene. Während der Zeremonie können Visionen entstehen, die z.B. die Suche nach: „Was ist meine Lebensvision? Wer bin ich? Was ist meine Aufgabe?“ beantworten. Jeder kann sich und sein Leben von einer anderen Ebene aus sehen. Die schamanischen Heilungszeremonien sind sehr eng mit Visionen verknüpft, die jeden Einzelnen zu seiner eigenen Essenz – return to your inner self – zurückführen.

Jeder Einzelne wird liebevoll bei seinem individuellen Prozess begleitet.

Ablauf der beiden Tage:

Am 1. Tag 11.30 – 12.30 Uhr Check-In, bitte unbedingt Verspätungen vermeiden.
Ab ca. 13.00 Uhr leichte Mahlzeit in Form einer Suppe (schon 2-3 Tage vorher ist leichte, gesunde und vegetarische Ernährung hilfreich).

Danach Einstimmung und gegenseitiges Kennen lernen, Vorgespräche in der Gruppe, erster Austausch mit Joven Sacharuna, der seine schamanische Arbeit vorstellt und die Gruppe einstimmt. Ca. 21.00 Uhr Beginn der eigentlichen Zeremonie, der schamanischen Visionssuche, die die ganze Nacht dauert und die man meditierend im Sitzen und später liegend mit Joven und den anderen Teilnehmern verbringt. Während der Zeremonie führt Joven den Einzelnen und die Gruppe mit seiner schamanischen Heilungsarbeit und Ikaro-Gesängen (etwas Geduld es lädt: Ikaro: La Camalonga and Stone Montel, para Limpiar, Purificar Physical, Mental, Espiritual) durch die intensiven Prozesse.

Am frühen Morgen gibt es dann ein paar Stunden Schlaf im eigenen Zimmer (DZ o. MBZ). Am späten Vormittag nehmen alle ein gemeinsames Frühstück ein. Den Rest des Tages bis gegen Nachmittag eingehender Erfahrungsaustausch und Reflektion der Nacht in der Gruppe. Joven gibt jedem Teilnehmer seine Interpretation des individuell in der Zeremonie Erlebten.

Mitnahmeliste:

  • weiße bequeme Kleidung
  • dicke Socken oder Hausschuhe
  • 2 Decken, kl. Kopfkissen
  • und einen kleinen Plastikeimer
  • ggf. Isomatte als weiche Unterlage

Die nächsten Seminartermine sind: 

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